In dieser Woche starteten die europäischen Wettbewerbe in die Gruppenphasen der Saison 2012/13. Grund genug um einen Blick auf die Leistungen der deutschen Legionäre in ihren Klubs zu werfen.
Am Dienstag waren deren vier im Einsatz. Für die beiden Hauptstadtklubs aus Spanien und England waren Mesut Özil, Sami Khedira, Per Mertesacker und Lukas Podolski im Einsatz.
Sie treffen in ihren Gruppen übrigens auch mit Dortmund und Schalke jeweils auf deutsche Teams.
Real Madrid traf auf den englischen Meister Manchester City. Dort stand es lange 0:0 bevor es doch noch turbulent wurde. Das 0:1 glich Marcelo aus. In der absoluten Schlussphase ging ManCity allerdings wieder in Führung. Doch Benzema und Ronaldo sorgten doch noch für den idealen Start in die Gruppenphase. Özil begann diesmal auf der Bank und wurde nach etwas mehr als einer Stunde für Essien eingewechselt. Er erlebte somit alle Tore auf dem Platz. Khedira wurde nach 72 Minuten beim Stand von 0:1 ausgewechselt.
Mertesacker und Podolski standen beim Gastspiel des FC Arsenal bei HSC Montpellier in der Startelf. Die Franzosen gingen in der 9. Spielminute per Elfmeter in Führung. Doch bereits nach 20 Minuten war das Spiel gedreht und der Endstand von 1:2 hergestellt. Das Ausgleichstor besorgte Podolski. Von Giroud freigespielt blieb er im Eins gegen Eins mit dem Torwart kalt und ließ diesem keine Abwehrchance. Mertesacker war über 90 Minuten im Einsatz, Podolski wurde eine Minute vor dem Abpfiff vom Feld geholt.
Am Mittwoch kamen dann keine weiteren deutschen Spieler für ausländische Verein in der Champions League zum Einsatz.
In der Europa League am Donnerstag waren es dann deren drei. Alle drei waren über 90 Minuten im Einsatz, Tore fielen jedoch nur in einem Spiel.
Steffen Hofmann hatte mit Rapid Wien ein Geisterspiel zu bestreiten. Aus Wiener Sicht vielleicht auch besser so dass keine Zuschauer da waren, das Spiel ging nämlich verloren. 1:2 musste man sich Rosenborg Trondheim geschlagen geben. Kein guter Start in die sowieso nicht ganz leichte Gruppe K, die außerdem noch Bayer Leverkusen und Metalist Kharkiv beinhaltet. Nach einer Stunde lag man mit 0:2 zurück. Der Ausgleich jedoch wäre machbar gewesen. Nur wenige Minuten später stand es bereits 1:2. Wieder nur vier Zeigerumdrehungen später wurde die größte aller Chancen per Foulelfmeter jedoch vergeben.
Miroslav Klose und Lazio Rom legten einen akzeptablen Start hin. Bei Tottenham Hotspur wurde ein 0:0 erkämpft. Dieser Punkt ist eine gute Ausgangsposition, die beiden anderen Gegner mit Maribor und Panathinaikos sind nicht annähernd so stark einzuschätzen.
Selbiges gilt für den FC Basel mit Rechtsverteidiger Markus Steinhöfer. Videoton aus Ungarn sowie Genk sollten machbar sein für eine Mannschaft die vergangene Saison noch im Achtelfinale der Champions League stand.
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