Lindemann in Thailand, Gunkel bald auch?

Nachdem Björn Lindemann bereits zu Vertragsverhandlungen in Thailand bei weilte ist die Verpflichtung nun unter Dach und Fach und der Mittelfeldspieler wird in Zukunft in der Thai Premier League für Army United die Stiefel schnüren. Doch es könnte sein dass er nicht der einzige Deutsche in Thailand bleibt.
Dies berichtet thai-fussball.com

Lindemanns letzte Stationen in Deutschland waren der VfL Osnabrück (2. und 3. Liga) und Carl Zeiss Jena (3. Liga). Sicher hätte er auch das Potential gehabt für eine Bundesligakarriere, doch stand er sich leider zu oft selbst im Weg. Bereits im Sommer wäre der 28-Jährige beinahe in Asien gelandet, ein möglicher Wechsel nach China platzte jedoch im letzten Moment.

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In der gerade zu Ende gegangenen Saison belegte die Army den 13. Tabellenplatz (von 18). Wie der Name schon sagt ist es ein Armee Verein der zuletzt eher unten in der Tabelle zu finden war und auch vor einem Jahr den Klassenerhalt erst in den Play-Offs schaffte. Mit seiner herausragenden Technik soll Lindemann mithelfen dass es diesmal besser verläuft.

Lindemann ist damit momentan der einzige Deutsche in der Premier League in Thailand, doch bald könnte der nächste folgen. Daniel Gunkel ist zum Probetraining in Bangkok beim dortigen Klub BEC-Tero Sasana. Wie bereits berichtet strebt Gunkel in der Januartransferperiode einen Auslandswechsel an, nachdem er beim deutschen Drittligisten Kickers Offenbach keine Rolle mehr spielt. Neben dem OFC waren die letzten Stationen des Mittelfeldspielers Panetolikos Agrinio (2. Liga Griechenland) sowie die TuS Koblenz (2. Liga Deutschland). Für Energie Cottbus und den FSV Mainz 05 kam er außerdem insgesamt auf 31 Einsätze in der deutschen Eliteklasse.
BEC-Tero schloss die Saison im Mittelfeld (Rang acht) ab und kann damit derzeit nicht an erfolgreiche vergangene Zeiten anknüpfen. Vor neun Jahren stand der Klub im Finale der asiatischen Version der Champions League. Scheiterte dort aber unter dubiosen Umständen an Al Ain.
In diesem Jahr feiert der Hauptstadtverein sein zwanzigjähriges Bestehen.

Quelle Lindemann
Quelle Gunkel